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Phosphor


Eine weiße, oder gelbe, durchscheinende Masse, früher aus Menschenharn dargestellt, gegenwärtig aus Knochen abgeschieden.

Anwendung.

Als Heilmittel wird er seiner äußerst giftigen Eigenschaften halber nur sehr selten und mit größter Vorsicht angewandt. Er wird bei Schwäche der Harnblasenmuskeln, bei Nervenleiden, Wechselfieber, Cholera, Wurstvergiftung gegeben. Laien sollten ihn nie anwenden. Seine Verwendung als Rattengift, die übrigens schon manches Unglück herbeigeführt, ist bekannt.

Die Homöopathen geben ihn im verzweifeltsten Stadium der häutigen Bräune, bei geschlechtlichem Unvermögen, Lungenentzündung, Leberleiden und Bluthusten, bei Lungeneiterung, bei Durchfall zur Zeit von Cholera-Epidemien, Knochenfraß des Unterkiefers und Knochenleiden überhaupt, bei Drüsengeschwülsten und gegen grauen, grünen und schwarzen Star.

In der Tierheilkunde findet er keine Verwendung, nur die Phosphorsäure innerlich mit Wasser verdünnt, oder in Pillenform.

ACHTUNG – WARNHINWEIS:

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