Sie schwirren jeden Tag um uns herum: Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger, die uns im schlimmsten Fall niederstrecken können, sodass wir tagelang (oder gar noch länger) flach liegen. Können Kräuter tatsächlich helfen, unser Immunsystem zu stärken?
Ja, das können sie!
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VITAMIN-D, zu wenig in der Sonne?
Vitamin D (eher eine Hormonvorstufe D3 oder Cholecalciferol) das durch UV-Bestrahlung der Haut entsteht. Vitamin D ist fettlöslich und somit nur in Verbindung mit Fetten vom Körper verwertbar. Die Vitamin D gehaltreiche Nahrungsmittel werden von uns jedoch weniger zugenommen als wir sie benötigen.
Vitamin D- reiche Lebensmittel
Fettreiche Fischsorten: Hering, Aal, Lachs, Sardinen
Innerreien: Lebertran
In kleine Dosen in Pilzen, Avocado, begrenzt auch in Milchprodukten
Quelle: www.deam.de
Wirkung
Unterstützung und Regeneration der Haut
Regulierung des Calciumspiegels im Blut
Knochenaufbau
Reifung der Immunzellen
Vitamin D Mangel, Folgen
Osteoporose, Muskelschwäche, Rachitis, erhöhte Infektionsanfälligkeit
Nebenwirkungen
Eine Überdosierung kann gefährlich werden, da es zu einer Vergiftung kommen kann. Grundsätzlich gilt keine Präparate ohne Absprache mit dem Arzt oder Apotheker einzunehmen.
Vorbeugend kann man täglich Vitamin D-reiche Lebensmittel zu sich nehmen und trotz „Nicht-nach-draußen-geh-wetter“ einen Spaziergang gewagt werden, da UVB-Strahlen das Problem besser lösen können als eine regelmäßige Einnahme von Vitamin D-Präparaten.
Das Ergebnis einer Pilotstudie niederländischer Forscher.
Bei einer kleinen Gruppe von Heimbewohnern im Alter von 71 bis 87 Jahren wurde der erheblich zu niedrige Vitamin D-Spiegel auf eine “normale” Höhe von knapp unter 50 nmol/L gebracht durch wöchentliche UV-Bestrahlung über einen Zeitraum von acht Wochen.
„Die Studienergebnisse zeigen, dass der Vitamin D-Unterversorgung durch eine regelmäßige und dauerhafte Behandlung mit UV-Licht wirkungsvoll abgeholfen und vorgebeugt werden kann“, erklärt Prof. Victor Chel von der medizinischen Fakultät der Universität Amsterdam, bei dem die Federführung für die Studie lag. Zudem sei diese Behandlungsmethode günstiger als die Gabe von Vitamin D-Präparaten und helfe, die ohnehin häufig sehr große Zahl der Medikamente für Ältere zu begrenzen.
Quelle: www.sonnennews.de
