Der Bärlauch erlebt seit den neunziger Jahren in der Küche eine regelrechte Renaissance. Schon die alten Römer, Germanen und Kelten nutzten den Bärlauch, allerdings hauptsächlich als Heilpflanze. Heutzutage wird er auch in der gehobenen Gastronomie gerne verwendet. Er wächst hauptsächlich in Laubwäldern und ist in ganz Europa zu finden. Wegen seiner Ähnlichkeit mit giftigen Pflanzen ist beim Sammeln jedoch Vorsicht geboten. Geschmacklich, aber auch in seiner heilenden Wirkung ähnelt er dem Knoblauch.
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Schlagwort-Archive: Gewürze
Küchenkräuter – Thymian
Thymian ist sowohl als Gewürz als auch als Heilkraut gleichermaßen beliebt und berühmt. Sein unverwechselbarer Geschmack ist besonders aus der mediterranen Küche nicht mehr wegzudenken. In der Heilkunde ist der Thymian fast universell anwendbar. Am häufigsten findet er seinen Einsatz bei Atemwegserkrankungen.
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Küchenkräuter – Rosmarin
Rosmarin, Heilpflanze des Jahres 2011, ist als Gewürzkraut fester Bestandteil der Mittelmeerküche. Er gehört in die französische Gewürzmischung „Kräuter der Provence“. Seit der Antike wird Rosmarin, damals aber eher zu kultischen Zwecken, in der Heilkunde verwendet. Heutzutage wird das ätherische Öl des Rosmarins auch in viele Badezusätze und Parfums gegeben.
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Küchenkräuter – Basilikum
Basilikum ist wohl der beliebteste Klassiker unter den Küchenkräutern. Am häufigsten wird er in der mediterranen Küche eingesetzt. V. a. in Südeuropa wird Basilikum aber nicht nur als Gewürz verwendet, sondern auch wegen seiner heilenden Eigenschaften geschätzt. Im Mittelalter war übrigens die Übergabe eines Basilikumsträußchens als Aufforderung zum Liebesspiel zu deuten.
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Küchenkräuter – Petersilie
Die Petersilie gehört zu den weltweit am meisten verwendeten Küchenkräutern. Ursprünglich stammt die Petersilie aus dem Mittelmeerraum. Die Petersilie hat einen süßlich, frisch-würzigen Geschmack und passt in nahezu jedes Gericht. Es gibt die glatte Petersilie und die aus Züchtung entstandene krause, die oft zum garnieren von Speisen verwendet wird.
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Küchenkräuter – eine Einführung
Kräuter, die zur Verfeinerung von Speisen dienen, werden eingesetzt, seitdem die Menschheit kocht. Schon die Steinzeitmenschen gaben ihren Speisen Kräuter bei, um diese zu würzen. Das belegen Funde in den Überresten von alten Pfahlbauten.
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Buch-Tipp: Gewürzdrogen: Ein Handbuch der Gewürze, Gewürzkräuter, Gewürzmischungen und ihrer ätherischen Öle
Nachdem wir Ihnen gestern ein Buch über „Teedrogen und Phytopharmaka“ vorgestellt haben, stellen wir Ihnen heute wunderschönes Buch über die Welt der Gewürze vor:
Kurzbeschreibung:
Wie die Würze, so der Braten, weiß der Volksmund. Und außerdem sind Gewürze gesund, z.B. weil sie die Verdauung fördern, den Kreislauf beleben oder einfach für ein körperliches Wohlgefühl sorgen.
Der Autor führt den Leser in die faszinierende Welt der Gewürze. Vom stinkenden Asant über teuflisch scharfe Chillies und kostbaren Safran bis zum duftenden Zimt beschreibt er 300 Pflanzen und die daraus gewonnenen Gewürze aus naturwissenschaftlicher Sicht. 84 Gewürzdrogen stellt er ausführlich vor und nimmt u.a. deren Anbau, Gewinnung, Inhaltsstoffe, Eigenschaften, Wikungen und Verwendung in Küche und Medizin ins Visier.
Die Leser lassen sich von der Vielfalt der Gewürze und ihren Anwendungen begeistern – mit dem umfassendsten Werk, das bisher in deutscher Sprache darüber geschrieben wurde.
Heilkräuter in der Küche
Dass Kräuter beim Kochen nicht nur schmecken, sondern auch und vor allem zu einem allgemeinen Wohlbefinden beitragen, ist natürlich keine Neuigkeit für unsere Leserinnnen und Leser. Dennoch möchten wir ab und an in unserem Heilkräuter- und Heilpflanzen-Magazin speziell auch das Thema „Heilkräuter in der Küche“ mit ein paar Anregungen und Tipps eingehen.
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Naturheilkunde: Gewürze senken Blutfettwerte
„Laut einer Studie der Pennsylvania State University können Gewürze die Blutfettwerte und die Produktion von Insulin senken. In einer Ministudie bekamen sechs gesunde, aber übergewichtige Probanden, an zwei Tagen, 3-Gänge-Menüs serviert. Bei einem Menü verwandten die Forscher Paprika, Kurkuma, Gewürznelken, Zimt, Oregano, Rosmarin, und schwarzen Pfeffer. Das andere Menü wurde nicht-gewürzt serviert. In der Vergleichsstudie wurden Labor-medizinisch Stoffwechselunterschiede ermittelt. Im Ergebnis zeigten sich gewürzte Speisen nicht nur im Geschmack vorteilhafter, sondern auch für die Gesundheit.“
Quelle: heilpraxisnet.de
Gewürze sind Heilkräuter
Kurkuma gehört zu der Gattung der Ingwerkräuter und hat eine stärkende Wirkung. Gewürznelken haben eine antibakterielle Wirkung und helfen sowohl bei Problemen im Verdauungstrakt, als auch bei Entzündungen in Mund und Rachen und Zahnschmerzen. Zimt hat eine belebende Wirkung und wirkt z.B. schweißtreibend. Rosmarin hat eine aktivierende und tonisierende Wirkung und ist die Heilpflanze des Jahres 2011. Pfeffer wirkt ebenso erregend auf die Verdauungsorgane, hilft bei Verdauungsschwäche und bei Wechselfieber.
