Der Leser wird von Anfang an an die Hand genommen. Im Vorwort „Sie sind nicht allein“ wird das besonders deutlich: Es wird auf die Prägung eines Menschen eingegangen und darauf, wie sie die Welt wahrnehmen. Dass eine Depression keine „peinliche Krankheit“ ist, dass es sie in „allen Schichten und Gesellschaften“ gibt, wie die Autorin schreibt, hilft Betroffenen, aus ihrer Scham herauszutreten. Ein guter Anfang, um Depressionen anzunehmen. Weiter geht Dr. Grasberger in ihrem Vorwort auf Gründe der Depression ein, um zu schlussfolgern, dass der Schlüssel darin liegt, das Leben wieder „bunter und farbenfroher“ zu gestalten.
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Was hilft gegen Winterdepressionen?
Wer kennt es nicht in diesen Tagen. Man fühlt sich träge, antriebslos, manchmal traurig, fühlt sich unfähig, Freude zu empfinden, kann sich kaum konzentrieren und das alles kombiniert mit einer andauernden Müdigkeit. Na, sind Sie auch dabei? Keine Bange. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, seien Sie sich sicher: Sie sind damit nicht alleine. Das sind deutliche Anzeichen einer Winterdepression, unter welcher 36 % der Frauen und 24 % der Männer während der dunklen Jahreszeit leiden.
Bevor Sie an Ihrer Winterdepression verzweifeln und sich in die Hände eines chemischen Antidepressiva mit all seinen negativen Begleiterscheinungen begeben, schauen Sie doch einfach mal, was Ihnen die Natur zu bieten hat:
1. Vitamin D
Bei der sog. „Winterdepression“ handelt es sich um eine saisonal abhängige Depression, welche hauptsächlich in den dunklen Monaten auftritt und auf (den völlig normalen) Lichtmangel zurückzuführen ist. Der Lichtmangel führt zu einem Mangel an Vitamin D in uns. Und Vitamin D sorgt für die Produktion des Botenstoff Serotonin in uns. Haben wir einen Mangel an Serontin, fühlen wir uns niedergeschlagen und antriebslos. Somit liegt es nahe, dass wir auf andere Wege versuchen sollten, unserem Körper Vitamin D zuzufügen. Vitamin D-reiche Lebensmittel sind z.B. fettreiche Fischsorten wie Hering, Aal, Lachs, Sardinen oder Innerreien wie Lebertran. Aber auch in Pilzen und Avocado kommt Vitamin D vor.
2. Johanniskraut
Heilpflanzen-Präparate mit Johanniskrautextrakt können bei leichten depressiven Störungen helfen. Diese Arzneimittel sind ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Die Wirksamkeit von Johanniskraut bei der Behandlung von Depressionen und Angstzuständen wird auch von der Schulmedizin bestätigt.
3. Bewegung
Auch wenn es in den kalten und dunklen Monaten schwer fällt: Die beste Prävention ist und bleibt die Bewegung an der frischen Luft. Um die Ausschüttung des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin anzukurbeln, genügt bereits eine halbe Stunde Spaziergang.
Weiterführende Informationen
Prüfungsangst
Panik vor Prüfungen: Ein Heilkräuter-Tipp für den Umgang mit Stress
Wer kennt diese Situation nicht. Vor einer Prüfung neigen wir zu Schlafstörungen und Depressionen. Ein gutes Mittel aus der Natur ist das Johanniskraut. Johanniskraut ist die beste Prüfungsdroge. Johanniskraut macht ausgeglichen, aber nicht süchtig und ist rein pflanzlich.
Die Einnahme von Johanniskraut bewirkt, dass wir lichtempfindlicher werden. Licht verringert die Produktion des Hormons Melatonin, das für Depression und Unruhe verantwortlich ist. Das ist der Grund, warum wir im lichtarmen Winter zu Depressionen neigen. Aber Vorsicht: Die höhere Lichtempfindlichkeit bewirkt beim Sonnenbaden die Gefahr, sich recht schnell einen Sonnenbrand zu zu ziehen.
