Heilen mit Pflanzen ist so alt wie die Menschheit selbst. Wieso also auf das Wissen unserer Menschheitsgeschichte verzichten? Richtig angewendet, geschieht Heilen mit Pflanzen behutsam und nachhaltig und dauert seine Zeit.
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Schlagwort-Archive: altes Wissen
Erkältung – Holunderblüten
Der schwarze Holunderstrauch war bei den Germanen ein heiliger Baum und der Göttin Holla (die wir übrigens als Frau Holle aus Grimms Märchen kennen) gewidmet, er trägt heilende Wirkstoffe in allen Pflanzenteilen.
Bei Erkältungskrankheiten helfen besonders die Holunderblüten. Sie wirken schweißtreibend, entzündungshemmend und helfen, Sekret abzuhusten. Außerdem lindern die Blüten Schmerzen und beruhigen.
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Erkältung – Sonnenhut (Echinacea)
Der Sonnenhut, bekannt unter dem Namen Echinacea, galt schon bei den Indianern Nordamerikas als Heilpflanze. Es gibt heutzutage zahlreiche Arzneimittel mit Echinacea, die vor allem das Immunsystem stärken sollen. Echinacea aktiviert die Abwehrzellen und kann daher die Dauer von grippalen Infekten verkürzen. Zu lange eingenommen, kann Echinacea allerdings zu einer Trägheit der Abwehrzellen führen.
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Erkältung – Spitzwegerich
Der Spitzwegerich, der volkstümlich u. a. auch Lungenblattl genannt wurde, eignet sich besonders gut für hartnäckige Hustenerkrankungen.Er fördert den Auswurf von Schleim und wirkt vorhandenen Bakterien in der Lunge entgegen. Auch die Pharmaindustrie bedient sich der heilenden Wirkstoffe des Spitzwegerichs. Er wirkt schleimlösend, reizmildernd und antibiotisch.
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Erkältung – Lindenblüten
Der Lindenblütentee ist ein altbewährtes und sehr bekanntes Hausmittel gegen Grippe. Der Hauptgrund hierfür liegt aber nicht an der weiten Verbreitung der Linde in Europa. Die Blüten der Sommer- oder Winterlinde wirken v. a. schweißtreibend, abwehrsteigernd und schleimlösend. Weil der Lindenblütentee einen milden Geschmack hat und auch abgekühlt seine Heilwirkung nicht verliert, ist er besonders für Kinder zu empfehlen.
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Erkältung
Langsam aber sicher meldet sich die kalte Jahreszeit zurück und mit ihr auch die ein oder andere Erkältung.
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Was hilft bei Rückenschmerzen?
Ein gutes Mittel gegen Rückenschmerzen ist eine Kompresse mit erwärmtem Johanniskraut: Kompresse auf der schmerzenden Stelle fixieren, mit einem wärmenden Schal bedecken. Bei heftigen und andauernden Schmerzen zum Arzt gehen.
Heilpflanzen – Altes Wissen, neu genutzt
Am 22. Februar wurde an dieser Stelle auf ein Hörspiel von Bayern 2 hingewiesen. Mittlerweile ist nun auch das Hörspiel auf der Website von BR2 verfügbar.
Was hilft gegen Halsschmerzen?
Warme Halswickel (Kartoffelumschlag). Auch gut: eine Tasse Salbeitee – 1 Teelöffel getrockneten Salbei mit einem Viertelliter Wasser überbrühen, zehn Minuten ziehen lassen, abgekühlt schluckweise gurgeln. Zum Arzt gehen, wenn Fieber auftritt oder nach spätestens drei Tagen keine Besserung eintritt.
Und schauen Sie einfach auf dieser Website, was schon alles zum Thema Halsschmerzen gesammelt wurde.
Hör-Tipp: Heilpflanzen – Altes Wissen, neu genutzt
Jeder von uns hat schon mit Heilpflanzen zu tun gehabt: Baldrian, Kamille und Melisse beispielsweise wirken beruhigend und dienen oft als sanfte Schlafmittel. Ringelblumen-Salben gelten als entzündungshemmend und verbessern die Wundheilung. Die leuchtend gelbe Arnika-Pflanze gibt es als Tinktur. Sie hilft bei Verletzungen und rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden.
Quelle: Bayern 2
