(Cocos)
Gattung der Familie Palmen, einhäusige, in einem Blütenstrauße sitzende Blüten, die von einer holzigen Blütenscheide umgeben sind, eirunde Steinfrucht mit steinhartem Kern, die am Grunde 3 Löcher hat. Die Kindskopf großen Früchte enthalten, so lange sie noch halbreif sind, etwa ½ Liter außerordentlich angenehmen, süßen, milchartigen Saft, die Kokosmilch, ganz reif, verdickt sich derselbe zu einem festen Kern, der in der Nuss klappert, woher sie auch den Namen Klappernuss führt. Außer feiner durstlöschenden Eigenschaft ist der Saft auch noch ein sehr gutes Mittel gegen Skorbut. An einer Nuss können sich prächtig Zwei Personen laben. Die Fruchtschale wird zu Gefässen verarbeitet, die Samenkuchen dienen gepresst als Viehfutter. Aus den Blütenkolben bereitet man den Palmwein. Das Kokosöl muss zuweilen das Olivenöl und Schweinefett ersetzen, steht beiden jedoch weitaus nach. Auch an Stelle des Lebertrans wurde es schon verwendet. Die größte Verwendung findet es wohl in der Seifenfabrikation bei Herstellung wohlriechender Seifen, wozu es sich ganz besonders eignet, da es mit seiner Unterlauge sehr rasch erstarrt.
Kokospalme
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