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Brechnuss

(Jatropha)

Gattung der Familie wolfsmilchartige Kräuter, mit einhäusigen, in Rispen stehenden Blüten, 5teiligem Kelche, 5blättriger Blumenkrone und 3nüssiger Frucht. Es sind Kräuter, Sträucher und Bäume mit scharfem und selbst giftigem Milchsafte, meist schönen Blumen, drei großen Körnern, welche heftig abführen und Brechen erregen, durch Auswässern aber gleichwohl essbar werden.

Schwarze Brechnuss

(J. curecas)

Purgiernussbaum ist ein 2-4m hoher Strauch mit einer grauen Rinde und ziemlich vielen, langen, höckerig-narbigen, nur am Ende beblätterten kahlen Ästen. Die Blätter sind fünfeckig oder fast sünflappig, die unteren Enden abgerundet, die oberen aber spitz, am Rande zuweilen noch mit ein paar groben Zähnen besetzt, am Grunde abgestutzt oder nur schwach herzförmig, übrigens glänzend und kahl. Dieser Strauch ist in Westindien und Südamerika heimisch.

Anwendung.

Die süssen, fast mandelartig, Hintennach aber etwas brennend-scharf schmeckenden Samen und Kerne, wirken stark-purgierend und heftiges Erbrechen erregend. Dieselben sind in Europa gleich dem Öle derselben offizinell. Die Blätter aber dienen zu zerteilenden und erreichenden Umschlägen.

In der Homöopathie wird die Brechnuss bei anhaltendem Erbrechen eiweißartiger Massen, Wurmkrankheit, kneipenden und stechenden Schmerzen im Unterleibe angewendet.
Man gibt die 5. Verdünnung in 1 Tropfen.

ACHTUNG – WARNHINWEIS:

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