Wir veröffentlichen gerne Gastbeiträge! Warum? Weil wir gerne für Abwechslung sorgen. Weil unsere gut 10.000 monatlichen Leser verschiedene Sichtweisen kennenlernen wollen. Weil wir auch mal Themen aufgreifen wollen, die wir mit unseren Lesern kontrovers diskutieren können. Wir wünschen uns Themen, die wir selbst noch gar nicht oder komplett anders aufgegriffen haben.
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Heilkräuter-Infos-Blog
Kräuterwanderung auf dem Burghof in Furtwangen, Baden-Württemberg
Am Samstag, den 19. Juli 2014, lädt Monika Schwarz, Kräuterpädagogin und Heilpflanzenfachfrau, zu einer Kräuterwanderung ein. Sie lernen die verschiedenen Heilpflanzen und ihre heilende Wirkung kennen und erleben eine kleine Zeitreise in frühere Zeiten.
Treffpunkt: 13.30 Uhr auf dem Wanderparkplatz Breiteck-Gütenbach
Kosten: 8 Euro, Kinder frei
Veranstaltungsende: voraussichtlich gegen 18 Uhr
Auskunft & Anmeldung: bis 17.07. unter 0 77 23 / 501 23 oder schwarzwald.kraeuter@web.de
Weiterführende Infos: Suedkurier.de
Giftpflanzen: Gefahr im heimischen Garten
Der eigene Garten gilt gemeinhin als Hort der Entspannung. Man erholt sich von den Strapazen des Alltags und lässt seine Gedanken abdriften – hin zu blühenden Pflanzen, sattem Grün und ansprechenden Düften. Doch im Garten lauern auch Gefahren in Form von Giftpflanzen. Davon gibt es mehr als gedacht, Vorsicht ist also die Mutter der Porzellankiste.
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Borretsch: Steht die „Grüne Soße“ vor dem Aus?
Schockschwerenot! Was gestern noch gesund war, kann morgen tödlich sein. So überspitzt mag das merkwürdig klingen, aber im Falle des Küchenkrauts Borretsch scheiden sich derzeit die Geister. Ist das Kraut nun giftig oder nicht?
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Lästige Warzen
Viele hatten sie schon, manche werden sie noch bekommen, dieses Geschwulst auf der Haut mit dem auch sehr schönen Namen: die Warze.
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Natürliche Aphrodisiaka – Brennnessel / Brennnesselsamen
Bei der Brennnessel denkt man erst mal nicht an ein Kraut, das Lust macht. Dennoch wird besonders den Brennnesselsamen schon seit der Antike eine luststeigernde Wirkung nachgesagt. Sie bilden eine natürliche Alternative zu Viagra. Wertvolle Inhaltsstoffe wie Mineralien, Vitamine und pflanzliche Hormone stärken aber nicht nur die Potenz des Mannes, sondern erhöhen auch Fruchtbarkeit der Frau.
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WissensWerte: Fleisch und Nachhaltigkeit
Jeder Deutsche konsumiert im Schnitt knapp 90 Kg Fleisch pro Jahr. Das ist zu viel und in vielerlei Hinsicht problematisch. Flächenverbrauch, Welternährung, Klimawandel, Tierrechte, Umweltverschmutzung, Gesundheit- die industrielle Produktion von Fleisch ist in vielen Bereichen nicht nachhaltig.
Aber was genau sind die Probleme der industriellen Fleischproduktion? Was sind die globalen Auswirkungen? Und was kann dagegen getan werden?
Mehr zum Projekt WissensWerte ..
Zu dem Film gibt es eine Unterrichtshandreichung für Lehrer_Innen, die hier heruntergeladen werden kann.
Redaktion: Laura Hörath
Animation: Julia Kotulla
Sounddesign: Thomas Seher
Natürliche Aphrodisiaka – Petersilie
Die Petersilie hat als Aphrodisiakum seit der Antike Tradition. Im Mittelalter wurde sie auch „Geilwurz“ genannt. Der Wirkstoff, der die Petersilie zum Aphrodisiakum macht, ist das Apiol. Es bewirkt eine bessere Durchblutung – besonders die des männlichen Geschlechtsorgans.
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Eukalyptus – natürliche Hilfe bei Erkältungen
Bei Erkältungen wird immer wieder Eukalyptus empfohlen. Das ätherische Öl der Pflanze kann zähen Schleim aus den Bronchien lösen. So soll Eukalyptus unter anderem gegen Husten und Schnupfen wirken können.
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Das Heil- & Teekraut: Zitronengras und seine Wirkungen
Das Zitronengras zählt zu den begehrten Heilkräutern und wird gerne zu Tee verarbeitet. Beinamen, wie etwa Lemongras, Citronella oder Sereh sind ebenfalls geläufig. Allerdings hat das Zitronengras trotz seines klaren Namens nichts mit der begehrten Zitrusfrucht zu tun, zumindest botanisch gesehen. Lediglich der Duft der Zitrone kann entweichen, wenn das Zitronengras zerrieben wird.
Wo kommt Zitronengras vor und woher stammt es?
Ursprünglich stammt Zitronengras heutigen Annahmen zufolge aus Malaysia. Es verbreitete sich aber von dort aus schon zeitig über ganz Süd- und Südostasien. Heute findet der Anbau weltweit von den Tropen bis in die Subtropen statt. Besonders bekannte und große Anbaugebiete finden sich heute in
- Indien,
- Westafrika,
- Indonesien,
- auf den Malediven,
- Sri Lanka,
- Mauritius,
- Kambodscha,
- Madagaskar,
- Vietnam und
- Thailand.
Alleine in Südostasien kennt man 55 Arten von Zitronengras.
Inhaltsstoffe von Zitronengras
Vorwiegend sind die ätherischen Öle aus dem Stängel des Zitronengrases bekannt. Sie machen 0,2 bis 0,5 Prozent aus und das Citral kommt dabei in der höchsten Dosierung vor. Es gibt aber noch mehr Hauptkomponenten, wie etwa
- Geranyla,
- Myrcen,
- Citronellol,
- Nerol,
- Linabol und
- Geraniol.
Verwendung von Zitronengras
In der Regel wird nur der untere Teil der Pflanze verwendet, denn der obere Teil ist zu stark zerfasert. Der geschmacksintensivste Teil ist die Basis der scharfkantigen Halme, die zwiebelförmig verdickt ist. Hier sitzen auch die meisten Inhaltsstoffe und die höchsten Konzentrationen der ätherischen Öle lassen sich hier entdecken.
Die Verwendung als Gewürz ist in der ostasiatischen Küche weit verbreitet. Das Zitronengras punktet hier mit seinem dezenten Aroma und passt hervorragend zu pikanten Fleischgerichten, aber auch zu Fisch, Meeresfrüchten und Geflügel. Frische Triebe und Blätter können zudem dem Salat eine gewisse Würze verleihen, eignen sich aber ebenfalls zum Abschmecken von Saucen und Gemüse. Außerdem kann das Zitronengras in getrockneter Form oder als Pulver genutzt werden. Wird frisches Zitronengras als Gewürz verwendet, wird es als Geschmacksgeber zwar mit gekocht, aber meist nicht mit verzehrt. Grund dafür sind die doch eher zähen Stiele.
In Indien kennt man das Zitronengras auch als Heilkraut und verwendet es ebenso in der Parfumherstellung. In Thailand dagegen ist der erfrischende Zitronengrastee besonders beliebt. Weitere Anwendungen finden sich in der Herstellung von Duftölen für Aromalampen und von Insektenabwehrmitteln, da der Duft unter anderem gegen Stechmücken wirken soll.
Zitronengrastee – frisch und fruchtig
Besonders beliebt ist dabei der Zitronengrastee auch hierzulande. Er ist sehr frisch und fruchtig, gleichzeitig aromatisch und abgerundet im Geschmack. Ein Hauch von Rose lässt sich aus dem frischen Zitronengrastee ebenfalls herausschmecken. Man sagt ihm zudem eine belebende und stimmungsaufhellende Wirkung nach – genau wie dem Duft von Zitrone. Wer nun selbst auf den Geschmack gekommen ist, kann sich seinen Zitronengrastee einfach selbst zubereiten. Alternativ steht aber auch fertig abgemischter, hochwertiger Bio-Kräutertee, wie z. B. Zitronengrastee von Pure Tea zur Verfügung. Hier sind alle Bestandteile bereits optimal dosiert und abgemischt und man den Tee kann sofort genießen.
