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Candida-Diät: Was der Arzt sagt
Gestern hatte ich bereits angekündigt, dass ich mich bzgl. meiner geplanten bzw. bereits begonnenen Candida-Diät mit meinem Arzt austauschen werde. Das Gespräch war ziemlich ernüchternd.
Vorab muss ich erwähnen, dass mein Hausarzt ausgewogen praktiziert. D.h. er behandelt seine Patienten mit einer Mischung aus Schulmedizin und Naturheilkunde. Und an den Stellen, wo er der Meinung ist, dass eine Veränderung der Lebensgewohnheiten bereits zum Erfolg führen kann, behandelt er überhaupt nicht, sondern berät nur.
Nun gut. Ich schilderte meinem Arzt meine Symptome und meine Vermutung, dass ich den Hefepilz Candida albicans in mir trage. Seine Reaktion war .. naja .. erheiternd. Er legte ein leichtes Schmunzeln auf und sagte dann so Sachen wie ..
- Ich käme zu spät, da der Modetrend „Candida Diät“ bereits vor ein paar Jahren wieder abebbte.
- Jeder trägt Darmpilze in sich. Das sei ganz normal.
- Der sogenannte Candida-Schnelltest sei wohl auch nicht wirklich zuverlässig.
Sein Fazit: Die Candida-Kur lag eine zeitlang sehr im „Trend“ und er beäugte das damals schon sehr kritisch, da der Absatz diverser pharmazeutischer Produkte dadurch drastisch angestiegen sei. Von den Grundzügen einer Candida-Diät hält er allerdings viel. Diese sind der Verzicht auf Zucker, der Verzicht auf Hefe, der Verzicht auf Alkohol und der Verzicht auf Weißmehl-Produkte. Er hat mich darin bestärkt, dies einfach mal ein paar Wochen zu testen und selbst zu erfahren, wie sich mein Lebensgefühl, mein körperliches Empfinden daruch bereits verändert. Und sollte ich nach ein paar Wochen immer noch mit meinen Symptomen kämpfen zu haben, solle ich einfach wieder bei ihm aufschlagen und dann würde er sich die Sache mal genauer ansehen. Allerdings würde er dann einer Stuhlprobe mehr vertrauen, als diesem Candida-Schnelltest.
Eine Anmerkung hat er mir noch mit auf den Weg gegeben: Viele sogenannte Candida-Experten behaupten, dass während dieser Diät aufgrund des Fruchtzuckers kein Obst erlaubt sei. Das solle ich ignorieren und frisches Obst wegen der notwendigen Vitamine gezielt auf meinen Speiseplan setzen.
Somit lautet ab heute meine Diät: Candida-Diät + Obst
TV-Tipp: Das geheime Wissen der Völker
Am 25. Januar habe ich bereits auf den Film „Das geheime Wissen der Völker“ hingewiesen. Heut Abend ist es nun soweit. Der Film läuft heute Abend um 23 Uhr im ZDF.
Candida-Kur = Zuckerentzug vom Feinsten
Ich bin erstaunt. Mein erster candidafreier Tag ist vorbei und damit auch eine furchtbar lange, schlaflose Nacht. Kann es sein, dass der menschliche Körper auf den Entzug von Zucker wie bei einem Drogenentzug reagiert? Meine Symptome waren Zittern, Unruhe, Schweißausbrüche, Herzrasen, Ohrensausen. Da bin ich ja mal gespannt, wie das weiter geht. Im Moment fühl ich mich lediglich müde, aber ansonsten guter Dinge 
Später mehr ..
Tipp des Tages: Ingwerwurzel-Scheiben
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Candida
In den kommenden Wochen wird es sich hier auf dieser Website hauptsächlich um meine Erfahrungen mit meiner heute begonnenen Candida-Kur (auch Candida-Diät) drehen.
Kennen Sie das auch? Sie fühlen sich immerzu müde und schlaff, Sie könnten im Sitzen einschlafen, Sie haben andauernd Lust auf etwas Süßes, vor allem wenn Sie sich gerade den Magen vollgeschlagen haben? Sie haben Probleme, sich zu konzentrieren? Kopfschmerzen, das Gefühl der Verstopfung, Schmerzen in den Gelenken, Gereiztheit, Schwindel, ein Flackern vor den Augen?
Man soll ja nicht seinen Symtomen googlen, aber man tut es doch. Und wenn man sich dann mit den genannten Symtomen auseinander setzt und recherchiert, kommt man ganz schnell zu dem Ergebnis, einen Hefepilzbefall im Darm zu haben: den sogenannten Candida albicans.
In den kommenden Tagen werden Sie hierüber Vieles lesen können. Was ist Candida und wo kommt er her? Was sind die Symptome bei einem möglichen Befall des Darms durch den Hefepilz Candida albicans. Was ist eine Candida-Diät bzw. eine Candida-Kur? Was darf man bei einer Candida-Diagnose essen und trinken und was sollte man vermeiden?
Aber bevor ich diese achtwöchige Anti-Pilz-Diät auf mich nehme, werde ich vorsichtshalber noch meinen Arzt konsultieren. Denn wie geschrieben: google nie nach Deinen Symptomen .. 😉
.. und bei einer solche strengen Diät sollte man sich dann doch vorab einen fachärztlichen Rat einholen, bevor man den Sündenfall einer einseitigen und mangelhaften Ernährung begeht.
Da aber heute bereits mein erster candidafreier Tag ist – einer kann ja bestimmt nicht schaden – möchte ich das, was in den kommenden Tagen ausführlich geschildert werden soll, kurz umreißen:
Candida alpicans gehört zur Gattung der Hefepilzen, die sich im Darm ansiedeln und Menschen krank machen können. Einige Symptome einer möglichen Erkrankung an dem Hefepilz Candida alpicans haben Sie bereits weiter oben lesen können.
Ziel einer Candida-Kur ist es, diesen Pilzbefall durch eine gezielte Ernährung zu eliminieren. Je nach Schwere der Erkrankung gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Bei einer milden Form der Erkrankung kann eine Ernährungsumstellung ausreichen. Bei einer schwereren Erkrankung soll zusätzlich ein Anti-Pilz-Mittel eingenommen werden. Ich möchte an dieser Stelle nochmals erwähnen: Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie sich selbst therapieren !!
Da es sich bei Candida alpicans um einen Hefepilz handelt, gilt es durch Ernährungsumstellung dem Hefepilz seine Ernährungsgrundlage zu nehmen: Zucker !!
Das Grundprinzip dieser Diät lautet: Viele Ballaststoffe, wenig Zucker oder Weißmehl.
Ob nun Candida oder nicht .. dieses Grundprinzip werde ich mir in den kommenden Wochen zu eigen machen.
Konkret bedeutete dies für mich heute:
Frühstück:
Roggenknäckebrot mit Magerquark und Ei. Dazu Kaffee OHNE Zucker .. Tee, Wasser, Tee ..
Mittag:
Kartoffeln mit einer Sauce aus Tomaten, Knoblauch, Karotten und Sonnenblumenkerne. Dazu Tee, Wasser, Tee ..
Abend:
.. der kommt erst noch 
Und jetzt werde ich meinen Arzt besuchen und von meiner Selbstdiagnose und meinem Vorhaben berichten. Das Ergebnis gibt es dann morgen zu lesen.
Gesundheit und Heilkraft aus eigenem Anbau
Der Frühling naht und evtl. macht sich der Eine oder Andere auch Gedanken über das Anpflanzen von Heilkräutern im eigenen Garten.
Aus diesem Grund empfehle ich heute das erste „Hildegard-von-Bingen“-Buch für den Garten:
Grundlagen der Hildegard-Medizin, Porträts der 44 wichtigsten Hildegard-Heilkräuter, Anbau im Garten, Verwendung als Hausmittel, Anlage eines eigenen Hildegard-Gartens.
„Schon vor 900 Jahren beschrieb die Nonne und Ärztin Hildegard von Bingen in einem eigenen Werk die Heilkraft von Gartenpflanzen. Darauf aufbauen, hat Gerda Thornieporth für „Hildegard von Binden – Das Gartenbuch“ 44 Pflanzen ausgewählt, die auch heute in der Pflanzenheilkunde anerkannt sind. Ihr Buch ist eine Zeitreise, bietet neben den Originaltexten der Nonne die neuesten wissenschaftlichen Erläuterungen, sowie praktische Heilkundetipps. (Das Haus 11/2008)“
Vortrag am 07.Mai 2012: „Heilpflanzen in der Frauenheilkunde“
Wann: Montag, 07.Mai 2012 von 19.30 – 21.00 Uhr
Wo: 88416 Ochsenhausen, Hotel Mohren
mit Ramona Thanner
Kosten 7.- EUR, Kneippmitglieder 6,-
Anmeldung:
Naturheilpraxis Ramona Thanner
Obere Wiesen 11
88484 Gutenzell
Tel.: 07352 – 91037
www.naturheilpraxis-thanner.de
Link-Tipp: „Homöopathie wird immer beliebter“
„Statt zu konventionellen Medikamenten greifen immer mehr Menschen zu homöopathischen Mitteln. Besonders beliebt ist die alternative Heilmedizin bei Erkältungen und Grippeerkrankungen, aber auch bei anderen Krankheiten vertrauen viele auf die Naturheilkunde. Viele Krankenkassen ermöglichen ihren Versicherten eine gezielte Versorgung mit homöopathischen Arzneimitteln.“
Quelle: Der Westen
Tipp des Tages: Haferstroh-Bad
Haferstroh-Bad hilft bei Hautentzündungen – lesen Sie hier …
