Sie fragen sich, warum ausgerechnet in Bielefeld Schlaflosigkeit ein Thema sein soll? Die Frage ist berechtigt und die Wahl der Stadt ergab sich einfach daraus, dass sich „Bielefeld“ wenigstens halbwegs auf „Seattle“ reimt, dem Film aus dem Jahre 1993 mit Tom Hanks. Wir wollten also nur eine ansprechende Headline produzieren. Aber sprechen wir lieber über Schlaflosigkeit und darüber, was man dagegen machen kann.
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Kategorien Archiv: Heilkräuter & Heilpflanzen im Alltag
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Wo kommt Zitronengras vor und woher stammt es?
Ursprünglich stammt Zitronengras heutigen Annahmen zufolge aus Malaysia. Es verbreitete sich aber von dort aus schon zeitig über ganz Süd- und Südostasien. Heute findet der Anbau weltweit von den Tropen bis in die Subtropen statt. Besonders bekannte und große Anbaugebiete finden sich heute in
- Indien,
- Westafrika,
- Indonesien,
- auf den Malediven,
- Sri Lanka,
- Mauritius,
- Kambodscha,
- Madagaskar,
- Vietnam und
- Thailand.
Alleine in Südostasien kennt man 55 Arten von Zitronengras.
Inhaltsstoffe von Zitronengras
Vorwiegend sind die ätherischen Öle aus dem Stängel des Zitronengrases bekannt. Sie machen 0,2 bis 0,5 Prozent aus und das Citral kommt dabei in der höchsten Dosierung vor. Es gibt aber noch mehr Hauptkomponenten, wie etwa
- Geranyla,
- Myrcen,
- Citronellol,
- Nerol,
- Linabol und
- Geraniol.
Verwendung von Zitronengras
In der Regel wird nur der untere Teil der Pflanze verwendet, denn der obere Teil ist zu stark zerfasert. Der geschmacksintensivste Teil ist die Basis der scharfkantigen Halme, die zwiebelförmig verdickt ist. Hier sitzen auch die meisten Inhaltsstoffe und die höchsten Konzentrationen der ätherischen Öle lassen sich hier entdecken.
Die Verwendung als Gewürz ist in der ostasiatischen Küche weit verbreitet. Das Zitronengras punktet hier mit seinem dezenten Aroma und passt hervorragend zu pikanten Fleischgerichten, aber auch zu Fisch, Meeresfrüchten und Geflügel. Frische Triebe und Blätter können zudem dem Salat eine gewisse Würze verleihen, eignen sich aber ebenfalls zum Abschmecken von Saucen und Gemüse. Außerdem kann das Zitronengras in getrockneter Form oder als Pulver genutzt werden. Wird frisches Zitronengras als Gewürz verwendet, wird es als Geschmacksgeber zwar mit gekocht, aber meist nicht mit verzehrt. Grund dafür sind die doch eher zähen Stiele.
In Indien kennt man das Zitronengras auch als Heilkraut und verwendet es ebenso in der Parfumherstellung. In Thailand dagegen ist der erfrischende Zitronengrastee besonders beliebt. Weitere Anwendungen finden sich in der Herstellung von Duftölen für Aromalampen und von Insektenabwehrmitteln, da der Duft unter anderem gegen Stechmücken wirken soll.
Zitronengrastee – frisch und fruchtig
Besonders beliebt ist dabei der Zitronengrastee auch hierzulande. Er ist sehr frisch und fruchtig, gleichzeitig aromatisch und abgerundet im Geschmack. Ein Hauch von Rose lässt sich aus dem frischen Zitronengrastee ebenfalls herausschmecken. Man sagt ihm zudem eine belebende und stimmungsaufhellende Wirkung nach – genau wie dem Duft von Zitrone. Wer nun selbst auf den Geschmack gekommen ist, kann sich seinen Zitronengrastee einfach selbst zubereiten. Alternativ steht aber auch fertig abgemischter, hochwertiger Bio-Kräutertee, wie z. B. Zitronengrastee von Pure Tea zur Verfügung. Hier sind alle Bestandteile bereits optimal dosiert und abgemischt und man den Tee kann sofort genießen.
Erkältung – Ingwer
Ingwer, wegen seiner Heilkraft auch „Wunderknolle“ genannt, ist als Helfer bei Erkältungskrankheiten äußerst beliebt und wirksam. Ingwer wärmt den Körper von innen und hat eine adstringierende (zusammenziehende) Wirkung auf die Schleimhäute – somit ist der Körper besser gegen Viren geschützt. Die scharfen ätherischen Öle helfen, Husten und Schnupfen zu lösen. Außerdem wirkt Ingwer antibiotisch. In Asien wird Ingwer schon seit 3500 Jahren als Heilpflanze genutzt. Über den Seeweg kam die Knolle ca. 800 n. Chr. nach Europa.
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Erkältung – Holunderblüten
Der schwarze Holunderstrauch war bei den Germanen ein heiliger Baum und der Göttin Holla (die wir übrigens als Frau Holle aus Grimms Märchen kennen) gewidmet, er trägt heilende Wirkstoffe in allen Pflanzenteilen.
Bei Erkältungskrankheiten helfen besonders die Holunderblüten. Sie wirken schweißtreibend, entzündungshemmend und helfen, Sekret abzuhusten. Außerdem lindern die Blüten Schmerzen und beruhigen.
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Erkältung – Sonnenhut (Echinacea)
Der Sonnenhut, bekannt unter dem Namen Echinacea, galt schon bei den Indianern Nordamerikas als Heilpflanze. Es gibt heutzutage zahlreiche Arzneimittel mit Echinacea, die vor allem das Immunsystem stärken sollen. Echinacea aktiviert die Abwehrzellen und kann daher die Dauer von grippalen Infekten verkürzen. Zu lange eingenommen, kann Echinacea allerdings zu einer Trägheit der Abwehrzellen führen.
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