Kräuterfrau schwört auf Kräuter bei Erkältungen

Viele Menschen greifen derzeit bei zweistelligen Minusgraden auf Kräuter zurück, um sich vor Erkältungen zu schützen bzw. dagegen anzugehen. „Die Leute besinnen sich wieder auf das, was ihnen die Natur liefert“, hat Ilse Lena Böttinger die Erfahrung gemacht.

Beispielsweise gurgelt Ilse Lena Böttinger bei Halsschmerzen mit Salbei und Labkraut und bereitet sich aus Kamille Dampfbäder. Ein Sud aus Zwiebeln, Honig oder braunem Kandiszucker hilft ihr bei hartnäckigem Husten. Die Kräuterfrau schwört außerdem auf Meerrettich mit Honig oder auf heißen Holundersaft. „Eine warme Kompresse aus Pellkartoffeln auf die Brust gelegt, kann auch sehr wohltuend sein“, rät sie.

Ilse Lena Böttingers Tees sind so gefragt, dass sie im Moment kaum noch Kräuter zum Mischen hat. Sie gab auch ein eigenes Büchlein heraus.

Mehr über die Erfahrungen als Kräutersammlerin können auf der Website der Thüringer Allgemeine nachgelesen werden ..

Veranstaltungs-Tipp: 9. Kleinmachnower Naturheilkundetag

Die Märkische Allgemeine macht heute auf den 9. Kleinmachnower Naturheilkundetag aufmerksam:

Homöopathie im Trend
Kleinmachnow lädt zum neunten Naturheilkundetag ein
KLEINMACHNOW – Naturheilkundepraktiken nehmen immer mehr an Bedeutung zu. In Kleinmachnow sind derzeit ungefähr 40 Heilpraktiker am Werk. Viele Menschen stehen dem „Kräuterzauber“ aber auch noch skeptisch gegenüber. Der neunte Naturheilkundetag in Kleinmachnow soll Interessierte und Zweifler gleichermaßen über die alternativen Behandlungen informieren. In Zusammenarbeit mit der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (KIS) laden Kleinmachnower Heilpraktiker für Samstag, den 3. März, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr in das Rathaus Kleinmachnow ein. Unter dem Motto „Was macht noch gesund“ werden die den Arztbesuch ergänzenden Therapien vorgestellt. „Schulmedizin hat seine Grenzen. Irgendwann ist der Mensch austherapiert“, erklärt Reiki-Meisterin und Homöopathin Ilona Manthey-Konyen. Gerade bei chronischen Erkrankungen könne die Naturheilkunde eine Alternative bieten, meint sie.“
Quelle: Märkische Allgemeine

Weitere Informationen inkl. Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Gemeinde Kleinmachnow ..

„Homöopathie – Techniker Krankenkasse erstattet Kosten“

Wie ÖKOTEST Online berichtet, erstattet die Techniker Krankenkasse (TK) seit Jahresbeginn ihren Versicherten zu 100 Prozent die Kosten für apothekenpflichtige rezeptfreie Arzneimittel der Homöopathie, der Phytotherapie und der anthroposophischen Medizin. Während der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) diese Entscheidung begrüßt, gibt es natürlich auch Kritiker, welche die hohen Kosten bemängeln.

Löwenzahn-Tee

Anwendungsgebiet: Beugt Gallensteinen vor
Zubereitung: 2 Teelöffel Löwenzahnkraut und –wurzel mit einer Tasse kaltem Wasser übergießen, kurz aufkochen, 10 Min. ziehen lassen, absieben. Täglich zwei- bis dreimal eine Tasse vor den Mahlzeiten trinken, ein Glas Wasser nachtrinken.
Wirkung: Fördert den Gallenfluss, beugt Gallensteinen vor.

Königskerzen-Öl

Anwendungsgebiet: Ohrenschmerzen

Zubereitung: Handvoll Königskerzenblüten (Reformhaus) mit 100 ml Olivenöl in Glasflasche füllen, an hellen Platz ins Freie stellen, regelmäßig schütteln. Nach 3–4 Wochen Öl abseien. Auf Wattebausch träufeln, sanft in den Ohrgang einführen. 2- bis 3-mal täglich wechseln.
Wirkung: Wirkt entzündungshemmend, lindert Schmerz.

Candida

In den kommenden Wochen wird es sich hier auf dieser Website hauptsächlich um meine Erfahrungen mit meiner heute begonnenen Candida-Kur (auch Candida-Diät) drehen.

Kennen Sie das auch? Sie fühlen sich immerzu müde und schlaff, Sie könnten im Sitzen einschlafen, Sie haben andauernd Lust auf etwas Süßes, vor allem wenn Sie sich gerade den Magen vollgeschlagen haben? Sie haben Probleme, sich zu konzentrieren? Kopfschmerzen, das Gefühl der Verstopfung, Schmerzen in den Gelenken, Gereiztheit, Schwindel, ein Flackern vor den Augen?

Man soll ja nicht seinen Symtomen googlen, aber man tut es doch. Und wenn man sich dann mit den genannten Symtomen auseinander setzt und recherchiert, kommt man ganz schnell zu dem Ergebnis, einen Hefepilzbefall im Darm zu haben: den sogenannten Candida albicans.

In den kommenden Tagen werden Sie hierüber Vieles lesen können. Was ist Candida und wo kommt er her? Was sind die Symptome bei einem möglichen Befall des Darms durch den Hefepilz Candida albicans. Was ist eine Candida-Diät bzw. eine Candida-Kur? Was darf man bei einer Candida-Diagnose essen und trinken und was sollte man vermeiden?

Aber bevor ich diese achtwöchige Anti-Pilz-Diät auf mich nehme, werde ich vorsichtshalber noch meinen Arzt konsultieren. Denn wie geschrieben: google nie nach Deinen Symptomen .. 😉

.. und bei einer solche strengen Diät sollte man sich dann doch vorab einen fachärztlichen Rat einholen, bevor man den Sündenfall einer einseitigen und mangelhaften Ernährung begeht.

Da aber heute bereits mein erster candidafreier Tag ist – einer kann ja bestimmt nicht schaden – möchte ich das, was in den kommenden Tagen ausführlich geschildert werden soll, kurz umreißen:

Candida alpicans gehört zur Gattung der Hefepilzen, die sich im Darm ansiedeln und Menschen krank machen können. Einige Symptome einer möglichen Erkrankung an dem Hefepilz Candida alpicans haben Sie bereits weiter oben lesen können.

Ziel einer Candida-Kur ist es, diesen Pilzbefall durch eine gezielte Ernährung zu eliminieren. Je nach Schwere der Erkrankung gibt es verschiedene Behandlungsmethoden. Bei einer milden Form der Erkrankung kann eine Ernährungsumstellung ausreichen. Bei einer schwereren Erkrankung soll zusätzlich ein Anti-Pilz-Mittel eingenommen werden. Ich möchte an dieser Stelle nochmals erwähnen: Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie sich selbst therapieren !!

Da es sich bei Candida alpicans um einen Hefepilz handelt, gilt es durch Ernährungsumstellung dem Hefepilz seine Ernährungsgrundlage zu nehmen: Zucker !!

Das Grundprinzip dieser Diät lautet: Viele Ballaststoffe, wenig Zucker oder Weißmehl.

Ob nun Candida oder nicht .. dieses Grundprinzip werde ich mir in den kommenden Wochen zu eigen machen.

Konkret bedeutete dies für mich heute:

Frühstück:

Roggenknäckebrot mit Magerquark und Ei. Dazu Kaffee OHNE Zucker .. Tee, Wasser, Tee ..

Mittag:

Kartoffeln mit einer Sauce aus Tomaten, Knoblauch, Karotten und Sonnenblumenkerne. Dazu Tee, Wasser, Tee ..

Abend:

.. der kommt erst noch :-)

Und jetzt werde ich meinen Arzt besuchen und von meiner Selbstdiagnose und meinem Vorhaben berichten. Das Ergebnis gibt es dann morgen zu lesen.

Gesundheit und Heilkraft aus eigenem Anbau

Der Frühling naht und evtl. macht sich der Eine oder Andere auch Gedanken über das Anpflanzen von Heilkräutern im eigenen Garten.

Aus diesem Grund empfehle ich heute das erste „Hildegard-von-Bingen“-Buch für den Garten:

Grundlagen der Hildegard-Medizin, Porträts der 44 wichtigsten Hildegard-Heilkräuter, Anbau im Garten, Verwendung als Hausmittel, Anlage eines eigenen Hildegard-Gartens.

„Schon vor 900 Jahren beschrieb die Nonne und Ärztin Hildegard von Bingen in einem eigenen Werk die Heilkraft von Gartenpflanzen. Darauf aufbauen, hat Gerda Thornieporth für „Hildegard von Binden – Das Gartenbuch“ 44 Pflanzen ausgewählt, die auch heute in der Pflanzenheilkunde anerkannt sind. Ihr Buch ist eine Zeitreise, bietet neben den Originaltexten der Nonne die neuesten wissenschaftlichen Erläuterungen, sowie praktische Heilkundetipps. (Das Haus 11/2008)“

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