Bio-Piraterie: Das Geschäft mit der Heilung

Schon seit Jahren gibt es einen ungleichen Kampf. Ausgetragen wird er von den Heimatländern heilender Wirkstoffe auf der einen und von Industriestaaten auf der anderen Seite. Lange Zeit war es üblich, dass die Herkunftsländer nicht am Gewinn beteiligt wurden, der durch die bei ihnen gewachsenen Pflanzen erzielt wurde. Das Nagoya-Protokoll sollte das ändern.
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Frauenkräuter – Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer hat als Heilkraut v. a. in der Frauenheilkunde eine sehr lange Tradition. Sein botanischer Name bedeutet übersetzt Keuschlamm. In Antike und Mittelalter wurde der Mönchspfeffer als Anaphrodisiakum eingesetzt. So sollte er das zölibatäre Leben der Mönche und Nonnen im Kloster unterstützen. Heutzutage wird er vor allem wegen seiner fruchtbarkeitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Er enthält gestagenähnliche Stoffe (Phytohormone), die den weiblichen Hormonhaushalt in Schwung bringen.
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Frauenkräuter – Eine Einleitung

Das uralte Wissen der Frauenheilkunde (man beachte, dass der Beruf der Hebamme einer der ältesten Frauenberufe ist) liegt darin begründet, dass Frauen verschiedene von der Natur vorgegebene Phasen durchleben und sich somit immer wieder um die Belange ihres Körpers kümmern müssen.
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Richtigstellung

Wir berichteten kürzlich über EU-Pläne, bestimmte Wirkungsweisen und Inhaltsstoffe alternativer Heilmethoden und -pflanzen zu verbieten bzw. stark einzuschränken.

Wie sich inzwischen herausgestellt hat, handelt es sich bei der dazugehörigen Petition um ein „Fake“. Demzufolge scheinen auch die behandelten EU-Pläne nicht der Wahrheit zu entsprechen.

Wie auf heilpraktiker.dvh.de nachzulesen ist, diente die Petition womöglich nur dem Sammeln von Adressen bzw. Kontaktdaten.

Wir bitten in diesem Zusammenhang unsere Leser vielmals um Entschuldigung.
Da sind wir wohl voll reingetappt in die Falle.

In Zukunft werden wir solche Meldungen genauer unter die Lupen nehmen.

Die EU schießt scharf auf alte Heilmittel

UPDATE 26. August 2013 – 12:15 Uhr: Lesen Sie bitte unsere Richtigstellung zu diesem Artikel ..

Alte Heilmittel haben noch heute eine faszinierende Wirkung auf die Menschen. Kein Wunder, eignen sie sich doch bestens, viele Leiden und Krankheiten ohne die Vergabe von Medikamenten zu behandeln. Doch der EU sind diese Mittel offenbar ein Dorn im Auge. Sie will drastische Einschränkungen durchführen. Die Pharma-Lobby wird sich freuen.
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