Der Olympische Fackellauf: Eine Idee der Nazis?

Es gibt Gerüchte, die halten sich hartnäckig. Und immer wieder betreffen sie auch die Zeit, als Deutschland unter der Führung Hitlers stand. Doch bei genauem Hinsehen sind die vermeintlichen „Erfindungen“ Hitlers nichts weiter als laue Luft. Zum Beispiel der Olympische Fackellauf.

Bundesarchiv, Bild 146-1976-116-08A / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons
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Halsschmerzen: Klare Worte gegen raue Kehle

Meist beginnt es mit einem merkwürdigen Gefühl der Trockenheit. Das Schlucken fällt schwer und wir ahnen bereits: jetzt kommen die Halsschmerzen, im schlimmsten Fall sogar gleich eine heftige Erkältung. Wunderheilung gibt es nicht, denn oft ist ein Virus für den Schmerz im Hals verantwortlich, und bis der wieder abgeklungen ist, braucht es eine Weile. Dennoch kann man den Heilungsprozess beschleunigen. Zum Beispiel mit Zwiebelsaft.
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Ein Tipp für Selbstversorger

.. oder solche, die es werden wollen.

Ralf Roesberger betreibt einen YouTube-Kanal zum Thema Selbstversorgung. Dank seiner rheinischen Frohnatur sind die zahlreichen Videos nicht nur informativ, sondern auch kurzweilig.

Wenn Ihr also mehr darüber wissen wollt, wie man mit Bienen umgeht, mit einem Einachser grubbert, ein Gewächshaus pflegt oder sich auch einfach mal über das Unkraut aufregt, dann seid ihr hier richtig.

Hier der Trailer zum Kanal:

PS: Heute musste sich Ralf zurecht über Bienendiebe aufregen .. was es nicht alles gibt ..

Erkältung – Ingwer

Ingwer, wegen seiner Heilkraft auch „Wunderknolle“ genannt, ist als Helfer bei Erkältungskrankheiten äußerst beliebt und wirksam. Ingwer wärmt den Körper von innen und hat eine adstringierende (zusammenziehende) Wirkung auf die Schleimhäute – somit ist der Körper besser gegen Viren geschützt. Die scharfen ätherischen Öle helfen, Husten und Schnupfen zu lösen. Außerdem wirkt Ingwer antibiotisch. In Asien wird Ingwer schon seit 3500 Jahren als Heilpflanze genutzt. Über den Seeweg kam die Knolle ca. 800 n. Chr. nach Europa.
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La Réunion: Urlaub wie im Film

La Réunion ist eine Insel im Indischen Ozean, die zu Frankreich gehört und somit den südlichsten Punkt Europas bildet. Sie ist eher unbekannt und man ist geneigt, ihr diese Ruhe auch zu lassen. Trotzdem lässt sie sich als Geheimtipp nicht von der Hand weisen. Wer La Réunion besucht, sollte nicht nur in Genießerlaune sein, sondern auch das nötige Maß Verantwortungsbewusstsein mitbringen.
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U2-Sänger Bono: Der böse Mann für Afrika?

Tut Bono viel Gutes? Es scheint so, doch bei näherem Hinsehen hat sich der Musiker offenbar vor den Karren der Agrar-Lobby spannen lassen.

Afrika ist für Bono, den Sänger der Band U2, ein ganz besonderes Anliegen. Auf zahlreichen Konzerten und öffentlichen Veranstaltungen hat sich der Musiker für den afrikanischen Kontinent eingesetzt. Als „Stimme Afrikas“ bezeichnet sich der Frontmann der irischen Rockband inzwischen. Das hat Folgen. Zum Beispiel die, dass afrikanische Vertreter zu bestimmten Veranstaltungen gar nicht mehr eingeladen werden. Schließlich spricht Bono für sie. Doch er spricht auch für Monsanto, Nestlé oder Unilever. Ein abgrundtiefer Widerspruch tut sich auf.

Essen für alle oder Macht übers Essen?

Die „Neue Allianz für Ernährungssicherheit“ trägt einen wohlklingenden Namen. Hört sich nach einer guten Sache an, und dass Bono sich dafür engagiert, ist zunächst einmal nicht verwunderlich. Doch was steht hinter dieser Allianz? Ein enges Geflecht aus Agrar-Unternehmen, die sich zur Aufgabe gemacht haben, afrikanische Länder Verträge unterzeichnen zu lassen, die ihnen ihr Land rauben. Einheimische Bauern werden so vertrieben, das Saatgut der Unternehmen wird patentiert, letztlich also kommt es zu Landgrabbing in großem Stil. Bisher haben sechs afrikanische Regierungen Verträge mit Firmen wie Monsanto, Cargill, DuPont, Syngenta, Nestlé und Unilever geschlossen, die Bevölkerung lässt man darüber im Ungewissen. Die Kampagne „ONE“, deren Mitbegründer Bono ist, unterstützt dieses unmenschliche Geschäftsgebaren, das darauf abzielt, Lebensmittelmonopole zu schaffen und afrikanische Länder auszubeuten.

Der G8-Gipfel: Afrika ohne Afrika

Der Kreis zwischen Bono und der Agrar-Lobby schließt sich, wenn man sich anschaut, wie die Kampagne „ONE“ finanziert wird. Große Geldgeber sind Bill und Melinda Gates, die über ihre Stiftung auch mit Monsanto arbeiten, ein Unternehmen, das wiederum für Landgrabbing und die Förderung von Biotechnologien bekannt und berüchtigt ist.
Auf den G8-Gipfel wird Bono übrigens häufig eingeladen. Und auch auf anderen internationalen Veranstaltungen sieht man den Musiker regelmäßig, Vertreter afrikanischer Länder dagegen kaum noch. Das hat einen einfachen Grund: Sie werden nicht mehr eingeladen. Schließlich hat Bono sich – und das ganz ohne Mandat – selbst zum Sprecher für Afrika auserkoren. Ob seine Unterstützung des Landgrabbings allerdings im Sinne derer ist, für die er angeblich spricht, darf bezweifelt werden.