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Frauenkräuter – Calendula (Ringelblume)

Die Ringelblume ist allgemein wegen ihrer hautheilenden Eigenschaften äußerst berühmt. Doch auch bei der inneren Anwendung helfen östrogenartige Inhaltsstoffe bei Frauenleiden.

Fakten zur Calendula

Der lateinische Name der Ringelblume lautet „Calendula officinalis“, sie gehört zur Familie der Korbblütler.

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Bitterstoffe, Calendula-Sapogenin, Saponine, Glykoside, Carotinoide, Xanthophylle, Flavonoide, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Salizylsäure

Verwendete Pflanzenteile

Blüten und Blätter

Sammelzeit

Juni bis Oktober

Kosenamen

Butterblume, Dotterblume, Gartendotterblume, Goldblume, Ringelblume, Rinderblume, Ringelrose, Ringula, Sonnenbraut, Sonnenwende

Heilwirkungen

Die Ringelblumensalbe unterstützt die Wundheilung. So wird sie nach der Geburt bei Kaiserschnittwunden, aber auch bei Dammrissen gerne verwendet.

In Calendula ist Beta-Sitosterol enthalten, ein östrogenartiger Wirkstoff, der hilft unregelmäßige Zyklen auszugleichen und stimmungsaufhellend in den Wechseljahren oder bei PMS wirkt.

Anwendung von Calendula

In der Ringelblume befinden sich kaum allergene Stoffe. Deshalb und weil sie auch das Wachstum neuer Haut fördert, findet sie ihren Einsatz häufig in der äußerlichen Anwendung: in Salben, Ölen oder Tinkturen.

Die getrockneten Blüten der Ringelblume werden als Tee getrunken.

ACHTUNG – WARNHINWEIS:

Der Betreiber dieser Website übernimmt keinerlei Haftung für die Erläuterungen und Tipps bzgl. Anbau, Ernte, und Verarbeitung sowie für alle Rezepte und Erklärungen über Wirkungsweise und Verwendung von Pflanzen oder Pflanzenteilen sowie der Richtigkeit der Abbildungen, Fotos oder sonstigen Inhalten. Die Angaben zur Wirkungsweise von Heilkräutern, Mineralien, Hausmitteln, Bädern, Mittel & Tinkturen haben ausschließlich informativen Charakter und stellen keine Beratung dar, noch können diese Informationen eine Beratung ersetzen. Sollten Sie die auf dieser Website enthaltenen Informationen zu medizinischen oder gesundheitsfördernden Zwecken, zur Behandlung von Krankheiten oder sonstigen Befindlichkeitsstörungen verwenden wollen, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.

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