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Balsamtanne

(P. balsamea)

Art der zur Familie der Coniferen gehörenden Gattung Fichte (Pinus), welch‘ letztere sich durch einhäusige Blüten und Samen kennzeichnet, die an ihrem oberen Ende, durch ein von der inneren Fläche des Fruchtblattes sich ablösendes Stück der Oberhaut, geflügelt sind. Die der Weißtanns sehr ähnliche Balsamtanne ist ein selten über 18m hoch werdender Baumn, mit schwach abgerandeten, unterseits mit 2 weißlichen Längestreifen versehenen Blättern, welche nur undeutlich zweiseitswendig sind, d. h. die auf der nach oben gekehrten Seite der Ästchen entspringenden, kürzeren Blätter sind aufwärts gekrümmt. Die aufrechten Zapfen sind eiförmig kugelige. Findet sich in Gebirgswäldern Nord Amerikas und wird bei uns nicht selten in Parkanlagen angepflanzt. Dieselbe blüht im Mai. Sie liefert den kanadaischen Balsam, eine feine Terpentinsorte, welcher anfangs dünnflüssig, klar und durchsichtig, fast farblos oder gelblich ist, mit der Zeit aber dichter und dunkler wird. Derselbe besitzt einen angenehmen balsamischen Geruch und bitteren Geschmack.

Anwendung.

Dieser Balsam hat Zwar in den deutschen Pharmtopöen keine Stelle gefunden, findet aber als feinere Terpentinsorte beim Volke allenthalben Verwendung.

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