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Frauenkräuter – Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer hat als Heilkraut v. a. in der Frauenheilkunde eine sehr lange Tradition. Sein botanischer Name bedeutet übersetzt Keuschlamm. In Antike und Mittelalter wurde der Mönchspfeffer als Anaphrodisiakum eingesetzt. So sollte er das zölibatäre Leben der Mönche und Nonnen im Kloster unterstützen. Heutzutage wird er vor allem wegen seiner fruchtbarkeitsfördernden Eigenschaften geschätzt. Er enthält gestagenähnliche Stoffe (Phytohormone), die den weiblichen Hormonhaushalt in Schwung bringen.

Fakten zum Mönchspfeffer

Der Mönchspfeffer zählt zur Familie der Lippenblütler.
Volkstümlich wird er Keuschlamm genannt.
Der botanischer Name ist „Vitex agnus castu“.
Sammelzeit ist im Herbst.

Inhalststoffe

Fettes Öl, ätherisches Öl, Flavone, Aucubin, Iridiode, Casticin, Agnusid

Heilwirkungen

Die im Mönchspfeffer enthaltenen Phytohormone wirken sich positiv auf den weiblichen Hormonhaushalt aus.
Der Mönchspfeffer kann, regelmäßig eingenommen, die Fruchtbarkeit bei Kinderwunsch anregen.
Bei Zyklusstörungen wirkt er regulierend. Er hilft, die Symptome von PMS sowie von Wechseljahresbeschwerden zu lindern.
Außerdem regt der Mönchspfeffer die Milchbildung in der Stillzeit an.

Anwendung

Die Mönchspfefferfrüchte und Samen werden als Tee getrunken.

ACHTUNG – WARNHINWEIS:

Der Betreiber dieser Website übernimmt keinerlei Haftung für die Erläuterungen und Tipps bzgl. Anbau, Ernte, und Verarbeitung sowie für alle Rezepte und Erklärungen über Wirkungsweise und Verwendung von Pflanzen oder Pflanzenteilen sowie der Richtigkeit der Abbildungen, Fotos oder sonstigen Inhalten. Die Angaben zur Wirkungsweise von Heilkräutern, Mineralien, Hausmitteln, Bädern, Mittel & Tinkturen haben ausschließlich informativen Charakter und stellen keine Beratung dar, noch können diese Informationen eine Beratung ersetzen. Sollten Sie die auf dieser Website enthaltenen Informationen zu medizinischen oder gesundheitsfördernden Zwecken, zur Behandlung von Krankheiten oder sonstigen Befindlichkeitsstörungen verwenden wollen, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker.

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